Die "Paños" entstanden als eine Form der Gefängniskunst im Südwesten der Vereinigten Staaten: Federzeichnungen auf Taschentüchern und Bettlaken. Diese Werke spiegeln oft allgemeine Themen, Symbole des Glaubens und Bilder der politischen Chicano-Bewegung wider. Symbole wie Uhren, Sanduhren und "Laugh Now, Cry Later"-Masken waren weit verbreitet und drückten die Folgen des Lebens in den Slums aus. Paños wurden zu einem Kommunikationsmittel, aber auch zu einer Kunstform, die das reale Leben in den Gefängnissen und auf den Straßen ebenso widerspiegelte wie die Erinnerungen an vergangene Leben.